Freitag 25. April 2014

Heutige Route ca. 45 km Reutte (A) -> Hohenschwangau (B) -> Füssen (C) -> Reutte



Nach einem guten, ausgiebigen Frühstück fahren wir die kurze Strecke nach Hohenschwangau wo wir die Schlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein besichtigen.





Hohenschwangau ist ein Ortsteil von Schwangau.

Er liegt zwischen den Schlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau und wird jährlich von rund zwei Millionen Menschen besucht, die von hier aus die Königsschlösser besichtigen. Parkplätze, Gastronomie, Pensionen, Hotelbetriebe und Souvenirgeschäfte prägen dementsprechend das Ortsbild.

Hohenschwangau wird im Süden vom Alpsee begrenzt.



Schloss Hohenschwangau
Erstmals wurde das Schloss im 12. Jahrhundert als Burg Schwanstein erwähnt, als Sitz der Edlen vom Schwangau. In den folgenden Jahrhunderten wechselten die Besitzer, die Burg verfiel, wurde neu aufgebaut und wieder zerstört.

Im Jahr 1832 erwarb König Maximilian II. (damals noch Kronprinz Maximilian) die Ruine und ließ sie von dem Architektur- und Theatermaler Domenico Quaglio (1787-1837) im Stil der Neugotik umbauen (bis 1837). Bezeichnenderweise machte der König den Maler Quaglio zum Oberbauleiter und ordnete ihm den Architekten Georg Friedrich Ziebland nur bei. Der im praktischen Bauwesen unerfahrene Quaglio verausgabte sich derart, dass er kurz vor Vollendung des Baus starb. Fortgeführt wurden die Arbeiten durch den Münchner Architekten Joseph Daniel Ohlmüller. Anfang des 19. Jahrhunderts wurden die Namen der Burg Schwanstein und der Doppel-Burg Vorder- und Hinterhohenschwangau vertauscht. Erstere heißt heute Hohenschwangau, letztere Neuschwanstein.

Das Schloss diente der königlichen Familie als Sommerresidenz und war die Kinderstube Ludwigs II.

Seine Mutter Marie von Bayern (1825–1889) lebte nach dem Tod ihres Sohnes noch fast drei Jahre in Schloss Hohenschwangau, bevor sie dort verstarb. Adalbert von Bayern zog sich 1941 nach Schloss Hohenschwangau zurück, nachdem er durch den so genannten Prinzenerlass als „wehrunwürdig“ aus der Wehrmacht ausgeschieden war.

Der heutige Eigentümer des Schlosses ist der Wittelsbacher Ausgleichsfonds.



Da noch nicht Hauptsaison ist fahren zum Schloss Hohenschwangau keine Pferdekutschen. So müssen wir uns zu Fuß auf den Weg machen. Über einen steilen Weg mit vielen Stufen gelangen wir ziemlich erschöpft in den Hof des Schlosses. Hier haben wir etwas Zeit zur Erhohlung bis zu unserer Führung durch die Räume des Schlosses. Auch hier ist im Inneren das Fotografieren und Filmen nicht gestattet, daher ein Link für mehr Informationen.





Nach der interessanten Besichtigung kehren wir über den weiteren Waldweg zurück in den Ort.





Als nächstes steht die Besichtigung von Neuschwanstein auf dem Programm. Dazu fahren wir mit einem Zubringerbus bis fast zur Marienbrücke. Von dort führt ein Fußweg bis zum Schloss. Nach ca. 15 Min. erreichen wir den Eingang zum Schloss. Auch bei dieser Führung ist natürlich das Fotografieren nicht erlaubt. Der Link Neuschwanstein.





Nach der Besichtigung gehen wir den Fuß und Kutschenweg zurück in den Ort zu unserem Bus. Zum verspäteten Mittagsessen fahren wir ins Allgäuer Stüberl.





Nach 15:00 verlassen wir Hohenschwangau und fahren die kurze Strecke nach Füssen, wo wir die Stadt kurz besichtigen.

Füssen ist eine Stadt im bayerisch-schwäbischen Landkreis Ostallgäu. Sie liegt im Südwesten Bayerns an der Romantischen Straße und an der Via Claudia Augusta. Im Osten grenzt die Stadt an den Lech und im Süden an Österreich. Mit ca. 14.360 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2013) ist Füssen die zweitgrößte Stadt des Ostallgäus.

Die Ursprünge der Stadt reichen bis in die Römerzeit zurück. Heute findet man in der Altstadt viele Brunnen, Geschäfte und die bis heute noch gut erhaltene Stadtmauer.

Mit 808 m ü. NN ist Füssen die höchstgelegene Stadt Bayerns.





Nach 17:00 verlassen die Stadt Füssen und fahren zurück zu unserem Hotel in Reutte.

Das heutige Abendessen ist wieder sehr gut und ausreichend, auch das Personal ist sehr freundlich. Das Hotel, so glaube ich, also unbedingt weiter zu Empfehlen.