Samstag 2. August 2014

Der heutige Tag beginnt für uns sehr turbulent. Das von uns für 8:00 bestellte Taxi kommt nicht und der Fahrer ist auch telefonisch nicht erreichbar. Glücklicherweise treffen wir unsere liebe Renate die uns zum Bahnhof nach Deutschkreuz bringt. So erreichen wir den Regionalexpress der uns nach Wien bringt.

Die Fahrt dauert etwa 90 Minuten dann sind wir am Bahnhof Wien Meidling. Von dort fahren wir zum Westbahnhof. Im Merkur SB Restaurant essen wir zu Mittag.

Um 12:30 kommen auch Trixi, Stefan, Anna und Michael zum Bahnhof. Unsere Enkeltochter Anna Katharina begleitet uns wieder bei dieser Kreuzfahrt.



Reginalexpress nach Wien 



Kurz vor 13:00 setzt sich der ICE 90 in Bewegung und wir sind auf dem Weg nach Hamburg. Wir werden die Stadt in ungefähr 9 Stunden erreichen.



ICE 90 Wien - Hamburg 



In Passau verlassen wir Österreich. Unser Zug bekommt eine zweite Garnitur vorgespannt.

Bei der Fahrt durch Deutschland gibt es mehrer Gewitterfronten die wir durchfaren. Ab Hannover wird das Wetter besser, es hört auf zu regnen.

Das Essen im Speisewagen ist auch so ein Problem. Zwischen Nürnberg und Würzburg ist fast nichts zu haben, aber ab Würzburg ist alles vorhanden, doch das konnte uns vorher niemand sagen.





Um 22:00 erreichen wir den Hauptbahnhof von Hamburg. Wir haben im Hotel Europäischer Hof kein Zimmer bekommen und ich habe daher im Residence Hotel gebucht.



Hotel Residence 



Das Hotel liegt 5 Minuten Vom Bahnhof entfernt, doch man glaubt in einem anderen Land zu sein. Das Hotel selbst ist auch nicht das gelbe vom Ei. Von der Reception führt eine steile Treppe in den ersten Stock und erst von da gibt es einen Aufzug. Die Zimmer sind sauber aber die Umgebung ist extrem laut (bis weit nach Mitternacht).

Aber das beste kommt noch, unsere Koffer sind nicht da. Ein echter Schock für uns. Samstag und Sonntag ist bei der Spedition niemand erreichbar und morgen sollen wir in Kiel an Bord gehen. Meine erste Reaktion ist, wir fahren wieder nach Hause. Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte verständigen wir unseren Sohn Stefan und Schwiegertochter Trixi von unserem Problem. Sie werden ab Montag versuchen Kontakt zu der Spedition aufzunehmen. Ich schicke ihnen noch die Versandpapiere mit einem Mail. und um Mitternacht gehen wir zu Bett.
Es wird eine unruhige Nacht, es ist heiss, es ist laut und unsere Koffer haben wir auch nicht (nur Anna hat ihren Koffer).