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| Sonntag 22. Juni 2014 |
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Gleich nach dem Frühstück fahren wir nach Temeschwar. Hier machen wir eine Stadtbesichtigung. Danach geht es weiter nach Hunedoara. Hier besichtigen wir eine der besterhaltenen mittelalterlichen Burgen: Schloss Hunyadi. Danach Weiterfahrt zu einen Abendessen mit Schnaps und Wein bei Bauern in Sibiel. Anschliessend fahren wir nach Sibiu (Hermannstadt) in unser Hotel Golden Tulip Ana Tower.
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Nach dem Frühstück verlassen wir Arad und fahren nach Timisoara (Temeschwar).
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Kurz vor 10:00 erreichen wir Temeschwar.
Timișoara (deutsch Temeswar beziehungsweise Temeschburg) ist eine Stadt im westlichen Rumänien, die Hauptstadt des Kreises Timiș und das historische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Banats. Die Stadt wies 2011 nach Bukarest und knapp hinter Cluj-Napoca liegend die drittgrößte Einwohnerzahl des Landes auf. Donauschwaben stellten bis zum Zweiten Weltkrieg die größte ethnische Gruppe der Stadt.
Die rumänische Revolution gegen die kommunistische Diktatur Nicolae Ceaușescus hatte ihren Ursprung in Timișoara. Auslöser war der Widerstand der reformierten ungarischen Gemeinde in der Elisabethstadt gegen die Zwangsversetzung ihres Pfarrers László Tőkés, gegen die am 14. Dezember 1989 Wache gehalten wurde.
Am 15. Dezember 1989 fanden zahlreiche Demonstrationen und Unruhen statt. Es kam in der Folge zu einem Massaker auf dem Platz der Oper, als Armee und Securitate auf Demonstranten schossen, unter ihnen unschuldige Kinder, die ihr Leben als erste Opfer der Revolution ließen. Die genauen Opferzahlen sind bis heute noch nicht geklärt und lassen viele Fragen offen. Es wird von 153 Toten in Timișoara ausgegangen. Die revolutionären Ereignisse in Timișoara breiteten sich im gesamten Land aus und führten schließlich dazu, dass Ceaușescu als einziges Staatsoberhaupt im Rahmen der Revolutionen im Jahr 1989 gewaltsam gestürzt wurde. Unmittelbar nach einem Schauprozess wurden er und seine Frau Elena standrechtlich erschossen.
Die Proklamation von Timișoara, in der die Aufständischen aus Timișoara am 11. März 1990 ihre politischen Ziele darlegten, ist als erstes Dokument zur Gründung eines demokratischen Rumänien anzusehen.
Das Stadtbild wird maßgeblich von den mehr als 14.500 historischen Gebäuden insbesondere in den Altbauquartieren Cetate, Iosefin und Fabric geprägt. Die Gebäude bilden ein Ensemble mit unverwechselbarer Identität, befinden sich aber aufgrund eines jahrzehntelangen Sanierungsstaus in einem überwiegend schlechten und stark erneuerungsbedürftigen Zustand. An vielen Stellen ist ihr Erhalt gefährdet, unter anderem auch aufgrund unsachgemäßer Reparaturen und der Verwendung nicht denkmalgerechter Baumaterialien in den vergangenen Jahren. Ihr Erhalt und die damit verbundene Sicherung des baukulturellen Erbes zur Verbesserung der Lebens- und Wohnverhältnisse stellt eine zentrale Herausforderung für die Stadtverwaltung dar.
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Von Temeschwar fahren wir nach Hunedoara.
Dazwischen machen wir Mittagspause bei einem Restaurant auf der Strecke.
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Hunedoara (deutsch Eisenmarkt) ist eine Stadt in Rumänien und liegt im gleichnamigen Kreis Hunedoara in der Region Siebenbürgen.
Die Burg Hunedoara wurde um das Jahr 1452 im gotischen Stil von Johann Hunyadi (Iancu de Hunedoara) auf einem Kalkfelsen auf den Resten einer Festung aus dem 14. Jahrhundert errichtet. Die übrigen Teile wurden unter Matthias Corvinus und den Fürsten Bethlen erbaut.
Die Burg steht innerhalb eines Industriegebietes auf einem Felsen auf einer Fläche von rund 7.000 Quadratmetern. Das Bauwerk wird auf der West- und Südseite von dem Fluss Zlasti eingeschlossen. Auf der Ost- und Südseite umschließt ein großer Festungsgraben die Burg. Teile der vorgelagerten Umfangsmauer um den sogenannten „Husarenhof“, welcher in einiger Entfernung von der Burgbrücke errichtet wurde, sind noch erhalten.
Die Abmessungen der Burg variieren in der Breite zwischen 10 Metern (im Bereich des Njeboisa-Flügels) und 50 Metern. In der Nord-Süd-Ausdehnung (einschließlich Njeboisaturm) ist die Burg rund 120 Meter lang. Die Räumlichkeiten der Burg und ihrer Nebengebäude bezifferten sich auf fünf Basteien, zwei Hallen, zwei Säle, fünf Vorzimmer, achtundzwanzig Wohnzimmer, neun Erkerstübchen, ein Backhaus sowie eine an der Ostseite gelegene Kasematte. Hinzu kommen noch die Kapelle und zwei Terrassen an der nördlichen Seite.
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Nach der Burgbesichtigung fahren wir nach Sibiel wo wir bei einem Bauern ein Landestypisches Abendessen bekommen.
Sibiel (Budenbach) ist seit langer Zeit sehr bekannt für seine reichen und traditionellen Angebote an Mittag- und/oder Abendessen bei den Bauern (Dorfbewohner).
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Gegen 22:00 erreichen wir unser Hotel Golden Tulip Ana Tower in Sibiu.
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