Mittwoch 25. Juni 2014

Constanta - Heute genießen wir die wilde Natur des Donaudeltas. Mit dem Bus fahren wir nach Tulcea. Dort gehen wir an Bord von zwei Booten die uns in das Delta der Donau bringen. Das Mittagessen werden wir bei einen Fischer auf einer Insel im Delta einnehmen. Am Nachmittag Rückfahrt von Tulcea nach Constanta.
Abendessen im Hotel.



Heute fahren wir ca. 250 km 



Kurz nach 7:00 gehen wir zum Frühstück. Das Buffet ist zwar nicht üppig aber soweit in Ordnung.





Nach dem Frühstück fahren wir mit einem rumänischen Bus nach Tulcea (unser Fahrer braucht einen Ruhetag). Die Fahrt ist etwas ruppig, die schlechten Strassen und ein schneller Fahrer sind schuld an einigen blauen Flecken. Nach ca. 90 Minuten Fahrt erreichen wir Tulcea wo vor dem Hotel Delta (hier haben wir 2004 gewohnt) die Boote für die Fahrt ins Donaudelta bereitstehen.

Wir werden in zwei kleinen Booten untergebracht und haben dadurch einen besseren Kontakt zur Natur.





Das Biosphärenreservat Donaudelta
befindet sich im Mündungsgebiet der Donau in das Schwarze Meer. Das Donaudelta stellt nach dem Wolgadelta das zweitgrößte Delta Europas dar und umfasst ein Gebiet von 5800 km2, wovon 72 Prozent mit einer Fläche von 4178 km2 unter Naturschutz stehen. Diese Fläche liegt zu 82,5 Prozent im rumänischen Teil der Landschaft Dobrudscha sowie zu 17,5 Prozent in der Ukraine.

Der nördliche Teil des Reservats –das eigentliche Delta – wird von den drei aus westlicher Richtung einlaufenden Mündungsarmen der Donau durchflossen: dem Chiliaarm als rumänisch-ukrainische Staatsgrenze im Norden, dem Sulinaarm in der Mitte und dem Sfântu-Gheorghe-Arm im Süden. Unmittelbar südlich schließt sich der von Kanälen gespeiste Razim-Sinoie-Lagunenkomplex an. Die Gegend ist bereits seit der Antike spärlich besiedelt. Die Landwirtschaft, Viehzucht und Fischwirtschaft bedienen sich vielfach der natürlichen Ressourcen vor Ort.

Wir gleiten mit den Booten fast lautlos durch die Natur und sehen darum mehr von den Tieren des Deltas.





Gegen Mittag legen wir an einer Insel an. Auf dieser Insel wird uns von einem Fischer und seiner Frau das Mittagessen serviert. Es gibt Fischsuppe, gekochten und gegrillten Fisch mit einer guten Knoblauchpaste und Weissbrot.





Gegen 17:00 erreichen wir Tulcea.





Von Tulcea fahren wir wieder flott nach Mamaia und sind froh hier gesund und munter gelandet zu sein.

Um 20:00 gibt es Abendessen als Buffet. Das Buffet ist nicht gerade üppig bestückt.





Nach dem Abendessen versuchen wir im Hotel ein einigermassen ruhiges Plätzchen zu finden um noch einen Drink zu nehmen. In der Bar im Speisesaal und auf der Terasse spielt eine Band in einer derartigen Lautstärke das eine Unterhaltung unmöglich ist. In der Holtellobby bekommen wir nichts serviert, so werden wir gezwungen zu Bett zu gehen.